Landeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft – Begehung

Rechtzeitig zum Start der Begehung kam die Sonne raus und bei schönstem Sonnenschein wurde die Jury durch Nöpke geführt. Empfangen wurde die Jury vom Ortsbürgermeister Heinz-Günther Jaster und Helmut Hinz (2. Vorsitzender des DGN) am Ortseingang von Nöpke. Beide begleiteten die Jury im Reisebus zum Schwimmbad, wo alle mit einem Begrüßungscocktail des Kiosks empfangen wurden. Nach einer kurzen Einleitung von Heinz-Günther Jaster und dem Vorsitzenden der Jury Carsten Hettwer begann die Vortragsreihe mit Helmut Hinz, der das Leitbild vorstellte. Es folgte Werner Homann, der das Freibad und den Förderverein vorstellte. Der Camping Platz wurde durch Peter Heckemüller repräsentiert.
Die Jury, begleitet durch Nöpker und zahlreichen Gäste, setzte sich dann in Bewegung und ging zum Multifunktionsplatz. Dort wurden die Veränderungen und Ereignisse der letzten fünf Jahre auf einem Zeitstrahl von Holger Rabe vorgestellt. Annika Römer sprach für die Dorfgemeinschaft Nöpke e.V. und Maike Umlauf sprach für den Schützenverein und betonte insbesondere die gute Kinder- und Jugendarbeit, sowie die gute Zusammenarbeit der Nöpker Vereine untereinander. Die Stammtische und dort besonders der Altherrenstammtisch sind von Rolf Liefer vorgestellt worden. Es folgte noch eine kurze Vorstellung der Imker von Helmut Hinz und dann ging es auf dem Viehtreibewagen, der natürlich besonders schön hergerichtet war, weiter zum Gasthaus Nöpker Bierhus.
Die Gastwirtin selbst, Lore, durfte mit ein paar Worten zum Betrieb eröffnen. Ingrid Langrehr stellte ihre langjährige Tschernobyl Hilfe vor. Jedes Jahr nimmt sie ein bis zwei Kinder aus dem Umkreis von Tschernobyl auf, die dann in Nöpke ein paar Wochen Urlaub verbringen. Ein Beispiel für die Verwendung der Gelder aus dem Dorferneuerungsprogramm präsentierte Michael Laube. Mit Hilfe der Dorferneuerung wurden die Fassade, das Dach sowie der Vorplatz des Gasthauses renoviert.
Es folgte die Station am Rondell im Roten Weg. Auf dem Weg dorthin durchquerte die Jury die Twachte. Hierbei konnte Philipp Schönewolf von der Natur in Nöpke berichten. Am Rondell angekommen, wurde die Jury von den Landfrauen mit einem kalten Getränk in Empfang genommen und Andrea Heidemüller stellte die Aktivitäten des Vereins vor. Christina Schönewolf präsentierte anschließend die erneuerbaren Energien, die in Nöpke genutzt werden und sprach über die Infrastruktur. Der Leiter des Altenheims Tatje Grupe lobte die Integration ins Dorf.
Nach diesem kurzem Aufenthalt ging es dann mit dem Trecker zum Feuerwehrhaus. Hier wurde die Feuerwehr und wieder die gute Kinder- und Jugendarbeit von Sebastian Schiller präsentiert.
Nach einem weiteren kurzen Halt bei Cords Diele, wo die Schützenkapelle durch Birte Laube vorgestellt wurde, ging es dann über die Spitzburg zum Islandpferdehof von Herbert Ólason.
Abschließend stellte Falko Wolf die Nöpker Firmen vor, bevor Herbert Ólason sein Leben in Nöpke in kurzer Form vortrug. Der Altherrenstammtisch tischte dann noch Bockwurst auf. Die Getränke wurden von Herbert Ólason gespendet. Und auch die Kinder kamen nicht zu kurz. Glücklicherweise kam der Eiswagen vorbei und so spendierte die Dorfgemeinschaft Nöpke spontan den Kindern eine Kugel Eis (für jeden natürlich).
Nachdem die Jury wieder abgereist war, hatte sich Philipp Schönewolf nochmal bei allen Helfern und Redner bedankt. Alle waren sich einig, dass Nöpke gut dargestellt worden ist. Das bestätigen auch die positiven Rückmeldungen aus der Jury.
Jetzt können wir nur noch warten und Daumen drücken. Spätestens am 30. Juni wissen wir, ob es für uns weiter geht.

Bilder…